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Drei Mandarinen von denen die mittige schimmelig ist vor blauem Hintergrund

Wissen Wie unterscheide ich gutes von schlechtem Cannabis?

Wer will seinem Körper schon was Schlechtes antun? Aber wie erkenne ich ob mein Cannabis gut oder schlecht ist? Die wesentlichen Faktoren sind hier der Geruch, das generelle Erscheinungsbild des Cannabis, wie es sich anfühlt und wie die Struktur beschaffen ist. Wir geben dir hier ein paar Tipps, so dass die Chancen steigen, dass du gutes Cannabis kaufst und konsumierst.

1. Das Aussehen

Bröselige Struktur, flache Farben? Das sind im Bereich Aussehen eher keine guten Voraussetzungen. Es sollte dir schmackhaft erscheinen mit leuchtenden grünen Grundfarben und je nach Sorte schönen orangenen, blauen oder purpurnen Härchen. Auch die Anzahl und der Zustand von Trichomen ist ein wichtiger optischer Indikator. 

Trichome sind die äußersten Bestandteile eines Buds und sehen milchig-kristallin aus. Diese sind hauptverantwortlich für psychoaktive Effekte, Geruch und Geschmack des Cannabis. Sieht dein Bud visuell gut aus und hat eine schöne und interessante Struktur, wird es sich wahrscheinlich auch so konsumieren lassen.

Cannabisblüte welche auf einem weißen Untergrund liegt
Ein Musterbeispiel einer wunderschönen und gesunden Cannabis-Blüte mit leuchtenden Farben und erkennbaren Trichomen.

2. Der Geruch

Ranzige Aromen, flaches Duftprofil und wenig Ansprechendes in deiner Nase? Dann lass lieber die Finger von dem Zeug. Gutes Cannabis duftet kräftig cannabis-typisch. Je nach Sorte und Empfindlichkeit deines Riechapparates kannst du hier auch schon sortentypische Duftnoten von Pinie, Zitrone, Diesel oder fruchtige Noten wahrnehmen. Je kräftiger das Cannabis riecht, desto mehr Effekte und Geschmacksnuancen kannst du bei diesem Cannabis erwarten. 

Frau die im Gegenlicht an einem Strauß frisch gepflückter Blumen riecht
Ein komplexer, reicher, frischer und typischer Cannabis-Duft spricht für ein gutes Produkt.

3. Die Haptik

Das Bud zerbricht schon beim Anblick? Dann lass es lieber. Denn gutes Cannabis hat eine leicht nachgebende Struktur und ist nicht zu trocken, so dass Trichome und Harze noch genügend hydriert sind. Wenn du es zwischen den Fingern etwas zusammendrückst, sollten kleine klebrige Rückstände an deinen Fingern auf ein gutes Cannabis hinweisen. 

Kleine Verästelungen sollten wieder zurück in ihre ursprüngliche Form zurückgehen, wenn du diese etwas verbiegst und nicht direkt abbrechen. Gutes Cannabis sollte aber auch nicht zu feucht sein, da hier das Risiko von Mehltau oder Schimmel besteht. 

Cannabisblüte die in einer linken Hand liegt und mit der rechten Hand angefasst wird
Das Cannabis sollte sich nicht zu trocken, aber auch nicht zu feucht anfühlen und noch eine gewisse Flexibilität haben.

Weitere Faktoren für gutes Cannabis

Achte beim Einkauf auf den Gesamteindruck deines Händlers. Sind gewisse Trust-Elemente, wie z. B. Bewertungen des Händlers von anderen Kunden vorhanden? Oder auch gutes Mund-zu-Mund-Marketing ist ein guter Indikator, ob du es mit einem vertrauensvollen Händler zu tun hast. Andersherum verspricht ein gutes Marketing nicht unbedingt gute Ware. Daher nutze unsere obigen Tipps, um herauszufinden, ob du gutes oder schlechtes Cannabis vor dir hast. 

Nicht zuletzt ist auch der Preis entscheidend. War die Kultivierung des Cannabis aufwändig? Hat man sich viel Mühe gegeben bei dem Anbau und der Aufzucht? Dann rechtfertigt das meist auch einen höheren Preis. Die Qualität kannst du mit unseren oben genannten Tipps dann überprüfen und entscheiden, ob das Produkt sein Geld wert ist. 

Ganz einfach gesagt: Vertraue deiner Nase, deinen Augen und deinem Bauch- und Fingerspitzengefühl. Dann wirst du recht schnell gutes von schlechtem Cannabis unterscheiden können.

Mann der sich an seine Stirn tippt und eine goldene Uhr am Arm trägt
Sei schlau, kauf gutes Cannabis und lass dich nicht übers Ohr ziehen ;-)

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