Inhaltsverzeichnis
Junge Frau mit Sonnenblume im Haar welche an einer Bong zieht

Wissen Auf welche Arten kann ich Cannabis konsumieren?

Der Konsum von Cannabis führt schon Jahrtausende zurück. Damals war das Mittel der Wahl entweder die Inhalation durch Rauchen, orale Einnahme in Form von Tees oder eine oberflächliche Anwendung durch die Herstellung von Salben oder Ölen. Hier möchten wir dir die möglichen Konsumformen einmal vorstellen.

Joint

Der Klassiker. Entweder pur oder gemischt mit Tabak. Hierzu werden entsprechend längere Papiere, sogenannte Papers, mit dem Tabak-Cannabis-Gemisch oder pur mit Cannabis gefüllt. Am Ende wird meist ein Tip oder Filter verwendet, um dem Joint Stabilität zu geben und keine Partikel einzuatmen oder in den Mund zu bekommen. Diese Art des Rauchens ist auch heute noch beliebt, da sie sehr flexibel einsetzbar ist (z. B. auf Festivals, etc.) und keine größere Gerätschaften benötigt.

Hände die einen Joint rollen vor einem weißen Tisch auf dem ein Grinder steht
Joint - Der Klassiker unter den Konsum-Arten von Cannabis

Bong

In der heutigen Zivilisation und dem damit verbundenen technischen Fortschritt sind natürlich noch einige weitere Möglichkeiten vorhanden. Mit Hilfe einer Bong wird eine kleine Menge pures oder mit Tabak gemischtes Cannabis in einen sogenannten „Kopf“ der Bong gegeben. Die Bong ist mit Wasser gefüllt, manchmal auch zusätzlich mit Eis. Hierdurch wird das Inhalat gekühlt, bevor es eingeatmet wird. Durch den Sog am Ende der Bong entsteht das klassische Blubbergeräusch. Diese Technik beschert dir eine schneller eintretende Wirkung. Daher spricht man auch oft davon, dass das Rauchen einer Bong „kickt“.

Eine Bong welche im rechten Bildrand steht mit einer Uhr und einer Pflanze im linken Bildrand
Mögliche Ausführung einer Bong

Wasserpfeife / Shisha

Ähnlich in der Anwendung kann man auch eine Wasserpfeife für den Konsum nutzen. Diese wird jedoch anders als eine Bong mit Kohle betrieben und eher für eine länger andauernde Rauchsession verwendet. Hier gibt es die Möglichkeit, durch die vielen verschieden Geschmackssorten ein individuelleres Geschmackserlebnis zu erzeugen. In der Wirkungsweise sind sich Bong und Wasserpfeife recht ähnlich. Ein „Herumreichen“ des Wasserpfeifen-Schlauches macht diese Art des Konsums zu einer beliebten Party-Konsum-Möglichkeit.

Diverse Wasserpfeifen auf einer Theke in einer Shisha-Bar
Wasserpfeife bzw. Shisha

Glaspfeife / Kawumm

Eine Mischung aus Joint und Bong, jedoch ohne Wasser stellt die Glaspfeife oder auch Kawumm genannt dar. Diese verfügt ebenfalls über ein Kickloch. Im Gegensatz zum Joint entfällt hier das Drehen, jedoch wird hier das ungefilterte Inhalat eingeatmet. Da die Kühlung durch Wasser wie z. B. bei einer Bong oder Wasserpfeife fehlt, ist das Inhalat deutlich kratziger und man muss diese sehr intensive Art Cannabis zu konsumieren entsprechend mögen. Wie der Name schon sagt, sind sie meist aus Glas gefertigt. Daher sind sie entsprechend zerbrechlich und nicht uneingeschränkt für den Transport geeignet.

Hand mit weiß lackierten Fingernägeln die eine grüne Pfeife hält
Variante einer portablen Glaspfeife (auch Kawumm genannt)

Vaporizer

Falls man nun zu denjenigen gehört, die eher auf eine „gesündere“ Art Cannabis inhalieren möchten, kann man zu sogenannten Vaporizern greifen. Diese haben meist eine hitzebeständig beschichtete Teflonkammer, in der das Cannabis nicht verbrannt, sondern lediglich erhitzt wird. Hierdurch entstehen weniger Schadstoffe als beim Rauchen. Die gewünschten Rausch- oder Beruhigungseffekte werden aber auch hier erzielt. In unserem Zubehör-Bereich kannst du dich auch tiefergehend über die einzelnen Varianten mobiler Vaporizer oder stationärer Vaporizer informieren. Wir haben uns auch einmal näher mit der Technik von verschiedenen Vaporizern auseinandergesetzt. Schau dir dazu doch einfach den folgenden Artikel zur Erläuterung von verschiedenen Vaporizer-Techniken an.

Person die einen Vaporizer in der Hand hält am Rande eines Fußgängerwegs
Highend Vaporizer

Backen / Kochen

Wer generell nicht auf den Konsum über die Lunge und den damit verbundenen Risiken steht, der kann auch zu sogenannten „Edibles“ (dt. Essbarem) greifen. Hier reicht die Palette von den typischen Space-Cookies über Brownies, Schokolade, Brotaufstrichen und selbst gemachten Gummibärchen. In unserem Rezepte-Bereich findest du sicherlich auch jede Menge Möglichkeiten die Wirkung von Cannabis zu genießen, ohne dass du es rauchen oder vapen musst.

Space Cookies neben einer Cannabisblüte auf einem Holztisch
Cannabis-Chocolate-Cookies

Cannabis-Öl, -Tropfen oder -Sprays

Viele nehmen gerne CBD in Form von Öl, Tropfen oder Sprays zu sich. Diese Varianten des Cannabis-Konsums hat sich früh durch die Legalisierung von Cannabidiol beinhaltenden Produkten etabliert. Viele schwören auf die beruhigenden und weiteren positiven Effekte von Cannabidiol auf den menschlichen Organismus. 

Einige Hersteller reichern ihre Öle, Tropfen und Sprays z. B. mit weiteren ätherischen Bestandteilen wie Lavendel o. ä. an, um ein wirksameres Kombinationsprodukt zu erhalten. Schau doch einfach mal in unserem Händler-Bereich, hier findest du sicherlich einen vertrauenswürdigen Händler in deiner Nähe oder einen zu dir passenden Online-Shop.

Verschiedene Cannabisprodukte die auf einem Tisch liegen mit Cannabisblättern
Cannabidiol enthaltende Produkte gibt es mittlerweile in einer Vielzahl von verschiedenen Ausführungen

Kommentar schreiben

Du musst angemeldet sein, um kommentieren zu können.

Jetzt anmelden
Oder
Konto erstellen
Neueste Blog-Beiträge
  • In einem historischen Moment für Deutschland fand im niedersächsischen Ganderkesee eine Cannabis-Ausgabe statt: Der Cannabis Social Club (CSC) Ganderkesee hat am vergangenen Samstag erstmals legal angebautes Cannabis an seine Mitglieder verteilt. Damit gehört der Verein zu den Vorreitern seit der Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Rund 100 Mitglieder nahmen an der Veranstaltung teil und erhielten bis zu 25 Gramm hochwertiges Cannabis pro Person.

  • Die Legalisierung von Cannabis schreitet weltweit voran: Immer mehr Länder liberalisieren den Umgang mit der Pflanze und legalisieren den Anbau, Vertrieb und Konsum von Cannabis für medizinische oder sogar private Zwecke. Diese Veränderungen wirken sich jedoch nicht nur auf die legale Produktion aus, sondern beeinflussen auch die Aktivitäten auf dem Schwarzmarkt und die Dynamiken im illegalen Drogenhandel. Der Rückgang des niederländischen Cannabis-Schwarzmarktes und die Zunahme anderer illegaler Aktivitäten zeigen, wie tiefgreifend die Folgen der Legalisierung sein können.

  • Viele Cannabiskonsumenten stellen sich die Frage, ob der Gefrierschrank eine gute Option zur Langzeit-Lagerung ihres wertvollen Cannabis ist. Auf den ersten Blick scheint die Idee, Cannabis einzufrieren, sinnvoll, denn wir wissen, dass Kälte oft konservierend wirkt. Doch wenn es um die richtige Aufbewahrung von Cannabis geht, spielen mehrere Faktoren eine Rolle – darunter Licht, Feuchtigkeit, Temperatur und Reibung. Wie gut ist das Einfrieren wirklich?

  • Die Teillegalisierung von Cannabis wirft viele Fragen auf – auch im Berufsleben. Was darfst du als Arbeitnehmer? Kann dein Chef Drogentests anordnen? Und was passiert, wenn du im Job konsumierst? Hier erfährst du, was in Betrieben erlaubt ist und was nicht.

  • Wenn Du Dich schon einmal intensiver mit Cannabis und seinen potentiellen medizinischen Eigenschaften beschäftigt hast, bist Du bestimmt auf das Wort "Myrcen" gestoßen. Aber was genau steckt hinter diesem Begriff und warum ist er für Cannabis-Liebhaber und Patienten so wichtig? In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles Wichtige über die Wirkung von Myrcen, seine möglichen gesundheitlichen Vorteile und welche Cannabissorten besonders hohe Konzentrationen dieses Terpens enthalten.

Verantwortungsbewusster Cannabiskonsum Mehr erfahren